Nachhaltige Verbindung – die neue Strähle Logistikhalle.

Voll im Zeitplan und damit pünktlich zum Jahresende war es soweit. Die neue Versand- und Logistikhalle wurde am Strähle Stammsitz in Waiblingen in Betrieb genommen. Der zweigeschossige Neubau ist mit seinen 4.000 Quadratmetern als Logistikfläche für die Kommissionierung und den Versand aller bei Strähle produzierten Trennwandelemente ausgelegt.

An die Bestandshalle wurde zusätzlich ein zweigeschossiger Anbau mit 450 Quadratmetern angefügt, der als Erweiterung der Fertigungsfläche und im Untergeschoss als Tiefgarage genutzt wird. Highlight des Projektes ist eine 25 Meter lange gläserne Brücke, die beide Gebäudeteile auf leichte und transparente Weise miteinander verbindet. Mit einem vollautomatisierten Brückenförderer ermöglicht dieser den zügigen Materialtransport in die neue Halle.

 

„Die neue Halle ist vor allem auch ein klares Bekenntnis zum Standort Waiblingen und eine Investition in die Zukunft für unser Familienunternehmen.“ Paul Strähle.

Mit ihrer geradlinigen, ruhigen Formensprache und teilweise begrünten Fassaden fügen sich die neuen Baukörper städtebaulich und architektonisch gelungen in die Umgebung ein. Bei der Planung spielte auch die nachhaltige Nutzung der Halle eine sehr wichtige Rolle. „Neben einer hochgedämmten Gebäudehülle und Begrünung der Fassade gehören die Installation einer 220 Kilowatt-Peak Photovoltaik-Anlage und eine sehr effiziente Luft-Wärmepumpe zu den zentralen Maßnahmen, die uns im Projekt wichtig waren“, erläutert Thorsten Bauer, der das Projekt intern bei Strähle geleitet hat.

Die zentralen Ziele der neuen Produktionsinfrastruktur sind die Optimierung der Logistik und der Fertigungsabläufe, kürzere Lieferzeiten und damit eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.

 

Projektdaten

Nutzfläche des zweigeschossigen Neubaus:   4.000 m²

Nutzfläche Anbau an Bestandsgebäude:          450 m²

Logistik- und Produktionsfläche gesamt:         10.500 m²

Baubeginn:                                                           Juli 2019

Inbetriebnahme:                                                   November 2020

Projektsteuerung:                                                 AO Architekten Berlin

Generalunternehmer:                                           Pfeil Bauunternehmung

 

 

 

Das Projekt im Zeitraffer.