Alte Gießerei Jena

Die denkmalgeschützte „Alte Gießerei“ wurde im Zuge des Ausbaus des Südwerkes Carl Zeiss nach Plänen des Büros Schreiter & Schlag als Stahlbetonskelettkonstruktion auf dem Souterrain mit einem Tonnenschalendach mit nur sechs Zentimeter Schalendicke errichtet. Die frühere Aluminiumgießerei "Bau 28" wurde von Waldhelm Architekten saniert und in ein Bürokomplex umgebaut. Der lang gestreckte Bau zeichnet sich durch eine elegante Transparenz und eine klare Betonung der Horizontale aus. 

 

Infolge der Geschosshöhe von fast sieben Metern wurde eine Vollholzdecke verbaut, die das Gebäude aufgrund der vorhandenen Schwerlastkonstruktion problemlos aufnehmen kann. Im Inneren zeigt sich nun bei einer Gebäudetiefe von 18 Metern eine attraktive Mittelgalerie, die den Bau über große Teilbereiche prägt.

 

Das Trennwandsystem 3500 von Strähle mit Doppelverglasung bietet sowohl Transparenz als auch ein hohes Maß an Schalldämmung. Für die Büroflächen wurde das System in Verbindung mit Volltüren gewählt. Das Ganzglassystem ohne Vertikalpfosten unterstreicht das elegante Ambiente der alten Gießerei.  

 

Bauherr GW Classic GmbH & Co. KG
Architekt Waldhelm Architekten, Jena
Fotografie www.sebastian-reuter.de
Trennwandsysteme 3500
Akustiksysteme 7000

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